1.Vogelspinnen
Spinnen gehören zu den faszinierendsten Lebewesen auf dieser Erde. Die geheimnisvollen Lebewesen mit dem ausgeprägten Hinterleib rufen scheinbar bei vielen Menschen Ängste hervor. Dies obwohl die meisten Arten von Vogelspinnen im Grunde ungefährlich für Menschen sind und sogar eine wichtige Funktion in der Umwelt übernehmen. Immer mehr Menschen sind jedoch auch begeistert von diesen interessanten Gliederfüßern, die über eine sehr große Artenvielfalt verfügen. Eine besonders anziehend und gleichzeitig furchterregende Wirkung hat dabei die Vogelspinne mit dem einzigartigen Hinterleib gewonnen. Diese jedoch bei der richtigen Haltung durch Spinnenfans genauso harmlos wie eine ganz normale Hausspinne.
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Inhalt von www.vogelspinnen-info.de
- Vogelspinnen
- Was sollte man vor dem Kauf einer Vogelspinne beachten?
- Wie sieht der natürliche Lebensraum einer Vogelspinne aus?
- Welche Terrarium Größe ist optimal?
- Passende Beleuchtung und Wärmelampe
- Terrarium Dekoration
- Vogelspinnen Verteidigung
- Geschlechtsbestimmung
2. Was sollte man vor dem Kauf einer Vogelspinne beachten?
Wer mit dem Gedanken spielt eine Vogelspinne mit dem außergewöhnlichen Hinterleib anzuschaffen sollte sich vorher ausführlich über diese Tiere informieren, vor allem über die Art ihrer Haltung, Ernährungsgewohnheiten, etc. Genau wie bei anderen Tieren sollte ein unüberlegtes Anschaffen vermieden werden, damit diese nicht irgendwann wieder im Tierheim oder in der freien Wildbahn ausgesetzt werden.
Zu diesem Zweck gibt es im Buchhandel eine Reihe von Büchern, die es zu lesen lohnt. Selbstverständlich sollte man sich dann vor einem Kauf auch umfangreich in einem Fachhandel oder bei Vogelspinnenzüchtern von kompetentem und fachkundigem Personal beraten lassen, die vor allem über Erfahrungen mit Vogelspinnen verfügen. Für Anfänger sind besonders gut folgende Arten geeignet: Acanthoscurria, Avicularia, Brachypelma, Chromatopelma oder Grammostola. Diese gelten gemeinhin als robust und pflegeleicht.
Darüber hinaus sollte entschieden werden, welche Größenordnung einer Vogelspinne man kaufen will. Kleine Tiere (Spiderlinge) sind meistens günstiger zu haben als eine größere Vogelspinne nach entsprechender Häutung. Da der Körper der Vogelspinne aus hartem Chitin besteht, kann diese nur in den wenigen Tagen nach der Häutung wachsen. Eine Häutung erfolgt alle 2-3 Wochen bei jungen Spinnen und 2-3 Monate bei älteren Spinnen.
Dafür ist eine größere Vogelspinne bereits an ein Leben im Terrarium gewöhnt. Ferner sollte überlegt werden, ob ein Weibchen oder Männchen der Spinne erworben werden soll, was sich ab einem bestimmten Wachstum durch Häutung an dem Hinterleib feststellen lässt. Erstere sind in der Regel etwas teurer und vom Körperbau kompakter.
3. Wie sieht der natürliche Lebensraum einer Vogelspinne aus?
Die Arten dieser Spinne mit dem eindrucksvollen Hinterleib besiedeln eine Vielzahl von unterschiedlichen Lebensräumen. Besiedelt werden zum Beispiel Steppen, Wüsten- und Sumpfgebiete, Moore, Wälder und Wiesen. Die meisten Arten der Vogelspinne sind dabei in den tropischen und subtropischen Gebieten dieses Planeten zu finden.
Die Vogelspinne lebt abhängig von der jeweiligen Art am Boden oder auch in Bäumen. Vogelspinnenarten, die am Boden leben sind dabei meistens größer als Arten, die auf Bäumen hausen. Diese Arten leben in Bodenlöchern oder an ähnlich geschützten Orten. Die Behausungen werden mit einem feinen Gespann ausstaffier, die der Spinne vor allem bei der Häutung Schutz bietet, aber auch beim Überwintern, der Pflege und Aufzucht des Nachwuchses.
Je nach Art der Spinne verlassen diese zur Beutejagd öfter oder weniger oft ihre Behausung. Hält man eine Vogelspinne ist vor allem auf eine Simulation des natürlichen Lebensraumes zu achten. Damit werden auch in einem Terrarium ideale Bedingungen geschaffen, die eine Vogelspinne für die Häutung oder für die Brut benötigt.
4. Welche Terrarium Größe ist optimal?
Da sich die meisten Vogelspinnen ausschließlich in ihren Höhlen aufhalten, ist kein riesiges Terrarium erforderlich. Baumwohnende Vogelspinnen benötigen nicht soviel Platz wie Bodenbewohnende Vogelspinnen. Meistens reicht eine Grundfläche von 25x30cm und eine Höhe von 40cm.
Die Höhe des Terrariums sollte auch bei mindestens 30 bis 50 cm liegen, damit in dem Terrarium noch eine artgerechte Dekoration oder Bepflanzung möglich ist. Bei der bodenlebenden Vogelspinne wird dagegen ein etwas größeres Terrarium benötigt. Als Faustregel wird hier empfohlen eine Breite und Tiefe zu wählen, die der eineinhalbfachen Beinspannweite entspricht. So wäre die Grundfläche bei einer Beinspannweite 25 bis 28cm ca. 40 bis 60cm.
Bei allzu hohen Terrarien besteht Absturzgefahr für die Spinne, mit eventuellen Verletzungen an Beinen und Hinterleib. Dies verhindert möglicherweise aber auch die passende Bepflanzung des Terrariums.
5. Passende Beleuchtung und Wärmelampe
Bei dem Terrarium sollte auch auf die passende Beleuchtung geachtet werden. Es eignen sich Leuchtstoffröhren, welche bei kleineren Terrarien auch übereinander liegen können. Am besten einsetzbar sind Pflanzenleuchtstoffröhren, die eigentlich für die Aquaristik konzipiert wurden.
Die Wärmestrahlung dieser Leuchten reicht regelmäßig aus, um im Terrarium der Spinne die notwendige Temperatur zu erreichen. Auch Halogenspots mit einer Leistung von ca. 20W eignen sich als Terrarienbeleuchtung und entfalten eine Wärmeabstrahlung, die zusammen mit der Zimmertemperatur ausreicht, um ein Terrarium mittlerer Ausmaße zu heizen. Damit wird auch eine ausreichende Temperatur für die Häutung und die Zucht der Brut erreicht. Eine direkte Sonneneinstrahlung sollte man zum Schutz der Spinne vermeiden.
6. Terrarium Dekoration
Die Ausstattung und Einrichtung der Terrarien richtet sich wiederum danach, ob es sich um boden- oder baulebende Vogelspinnen handelt. Scharfe und spitze Gegenstände sollte man vermeiden, da hier schnell Verletzungen an Hinterleib oder Gliedern der Spinne auftreten können.
Als optimaler Bodengrund wird von vielen Spinnenzüchtern Vermiculit empfohlen. Dieses Bodensubstrat dient normalerweise in Gartenbetrieben zur Anfzucht von Pflanzen. Alternativ können aber auch ungedüngte Blumenerde oder Torf genutzt werden, wobei jedoch ausgetrockneter Torf sehr schlecht Wasser aufnimmt. Es hat sich herausgestellt, dass eine Kombination aus Lehmhaltigen Boden und unbehandelte Blumenerde (im Verhältnis 50-50%) optimal ist.
Gerade bodenbewohnende Vogelspinnen graben sehr gerne Wohnhöhlen und durch den Anteil des lehmhaltigen Bodens hält die Konstruktion der Wohnhöhle optimal. Weiterhin nimmt die selbst gegrabene Wohnhöhle der Vogelspinne keinen Schaden bei der Befeuchtung des Bodens.
Bei der Auswahl der pflanzen ist darauf zu achten, dass diese kleinwüchsig sein müssen da Vogelspinnen beim Fall von einer Pflanze sich verletzen könnten (z.B. riss des Abdomens) und Temperaturen von 15-35 Grad Celsius und hohe Luftfeuchtigkeit vertragen müssen.
Vogelspinnen Verteidigung
Vogelspinnen wenden in einem Terrarium ebenso wie in freier Natur bei drohender Gefahr unterschiedliche Abwehrmechanismen an, um sich mit dessen Hilfe im Gefahrenfall zu schützen. Diese können je nach Art und Herkunft stark voneinander variieren, so dass man sich vor der Kaufentscheidung ausgiebig über die jeweiligen aggressiven Verhaltensauffälligkeiten informieren sollte. Je nach Herkunft kann diese Aggressivität bei Vogelspinnen unterschiedlich stark ausgeprägt sein, so dass jede Art unterschiedlich auf bestimmte Situationen reagieren kann. Allgemeingeltend ist allerdings zu sagen, dass Vogelspinnen niemals mutwillig angreifen, sondern lediglich bei Bedrohung mit einem Giftbiss, mit der Abwehrwaffe Kot, mit dem Abwerfen von Gliedmaßen oder mithilfe ihrer Brennhaare zur Wehr setzen.
Je nach Herkunft wenden Vogelspinnen unterschiedliche Abwehrmechanismen an
Vogelspinnen, die aus Amerika stammen, zählen zu den friedlichsten. Sollte sich eine Vogelspinne aus dieser Gegend jedoch mal gereizt und bedroht fühlen, setzt sie sich mit Abwerfen ihrer Brennhaare zur Wehr, was für den Feind unangenehme Schmerzen mit sich bringen kann.
Weitaus aggressiver geben sich Vogelspinnen aus Afrika und Asien, die bereits bei geringer Reizung von ihren Abwehrmechanismen Gebrauch machen. Dabei greifen sie in Sekundenschnelle ihren Feind mit einem gekonnten Giftbiss an, der für Beutetiere sogar tödlich verlaufen kann. Einige Arten wenden zudem etwas außergewöhnliche Methoden an, um sich vor Feinden zu schützen. Zum einen nutzen sie Ihre Abwehrwaffe Kot.
Um ihren Gegenüber einzuschüchtern, werfen Sie diesem ihre Exkremente entgegen, was man in der Terraristik auch als Abwehrwaffe Kot bezeichnet. Andere stellen sich auf und schlagen mit ihren Gliedmaßen auf den Feind ein. (Abwerfen von Gliedmaßen)
Vogelspinnen nutzen das Abwerfen ihrer Brennhaare zum Schutz
Die meisten Arten aus Amerika wenden diese Variante der Verteidigung an um sich im Gefahrenfall gekonnt zu schützen. An ihrem letzten Beinpaar befinden sich die sogenannten Brennhaare, die sie bei Bedrohung abstreifen können. Durch schnelle und gezielte Bewegungen können diese auf den Gegenüber abgeschleudert werden. Innerhalb kürzester Zeit verspürt dieser einen starken Juckreiz, dem sich starke Schmerzen anschließen können.
Manchmal kann es auch zu Hautausschlag oder Schwellungen kommen. Besonders unangenehm kann es werden, wenn man diese Brennhaare einatmet werden, da sie so zu einem starken Hustenreiz führen können. Im Normalfall schwinden diese Symptome relativ schnell, sollten allerdings allergische Reaktionen nach dem Kontakt der Brennhaare auftreten, sollte umgehend ärztliche Hilfe aufgesucht werden.
Ein gekonnter Giftbiss schlägt Feinde in Flucht
Vogelspinnen setzen ihren Giftbiss hauptsächlich zum Beutefang ein. Allerdings wenden ihn vor allem schnell reizbare und aggressive Arten bei Bedrohung ein. Dementsprechend vorsichtig sollte ein Terraristiker sich beim Griff ins Terrarium verhalten. Besonders wichtig ist hier die Deutung des Verhaltens der Vogelspinne, da sie in den meisten Fälle mit einer Drohstellung dem Eindringling signalisiert, dass dieser hier unerwünscht ist.
Sollte es allerdings aus Unachtsamkeit doch zu einem Giftbiss kommen, ist dieser in der Intensivität der Schmerzen vergleichbar mit einem Wespenstich und daher ist ein Giftbiss für den gesunden Menschen vollkommen ungefährlich. Lediglich Schwellungen oder Juckreiz können die Folge sein, die meist innerhalb weniger Tage schwinden. Allerdings gilt auch beim Giftbiss, dass bei Allergikern Vorsicht geboten ist, denn sobald sich allergische Reaktionen zeigen, sollte ein Arzt kontaktiert werden.
Mit dem Abwerfen von Gliedmaßen signalisiert die Vogelspinne Macht
Bei drohender Gefahr neigen Vogelspinnen gern dazu sich aufzustellen, dabei schleudern sie wild mit ihren Gliedmaßen um sich (Abwerfen von Gliedmaßen) um damit eine Abwehrhaltung zu signalisieren. Manchmal schlagen sie mit ihren Gliedmaßen auch auf ihre Feinde ein (Abwerfen von Gliedmaßen), die daraufhin meist das Weite suchen. Dieses Abwerfen der Gliedmaßen bietet daher der Vogelspinne einen meist sicheren Schutz vor Eindringlingen.
Bei einigen Arten kommt die Abwehrwaffe Kot zum Einsatz
Neben dem Giftbiss, dem Abwerfen von Gliedmaßen und ihrer Brennhaare, setzen sich einige Vogelspinnenarten mit der Abwehrwaffe Kot zur Wehr. Im Gefahrenfall streckt sie ihrem Feind ihr Hinterleib entgegen und schießt regelrecht mit ihrer Abwehrwaffe Kot zu.
In den meisten Fällen ist der Angreifer von diesem Vorfall so schockiert, dass er das Weite sucht. Für den Terraristiker kann die Abwehrwaffe Kot sehr unangenehm werden, gerade bei Reinigungsarbeiten im Terrarium kann diese Abwehrwaffe Kot wieder von der Vogelspinne angewendet werden.
Die Geschlechtsbestimmung von Vogelspinnen
Die Geschlechtsbestimmung ist nicht nur beim Kauf einer Vogelspinne für den Terraristiker von großer Relevanz, auch Züchter müssen sich ein Expertenwissen aneignen, um so frühzeitig das Geschlecht ihrer Vogelspinnen bestimmen zu können. Das Geschlecht zu bestimmen ist bei adulten Tieren weitaus einfacher als bei Jungtieren (Spiderlingen) Um eine korrekte Bestimmung zu garantieren, können bestimmten Methoden angewandt werden, die mit ein wenig Übung auch für Anfänger leicht auszuführen sind.
Die Klaasche Methode bei Vogelspinnen anwenden
Diese Variante zur Bestimmung ist auch für den Laien recht einfach durchführbar. Hierzu muss die Vogelspinne aus dem Terrarium entnommen werden, andernfalls ist eine Bestimmung des Geschlechts nicht möglich. Hat man die Vogelspinne fest im Griff, dreht man sie vorsichtig zur Seite, um das Adomen im Bereich der Epigastralfurche näher betrachten zu können. Vogelspinnen sind meist nicht sonderlich begeistert von diesem Vorhaben, so dass sie gerne um sich schlagen. Daher sollte man mit sehr viel Ruhe vorgegangen werden, um die Vogelspinne nicht unnötig zu beunruhigen.
Die Gegend der Fächerlungen Eingängen ist sehr dick behaart und spielt bei der Geschlechtsbestimmung eine wichtige Rolle. Ist in diesem Bereich eine Erhebung zu erkennen, handelt es sich um ein Weibchen. Männchen zeigen an dieser Stelle eine geringere Behaarung auf und diese zeichnet sich durch eine ringförmige Eigenschaft aus. Ein weiteres Merkmal, das nur Männchen mit sich bringen ist in der Gegend ist der Geschlechtsöffnungen zu finden, denn hier ist meist ein Punkt zu finden, der je nach Gattung schwarz bis weiß sein kann.
Da Weibchen nicht über dieses Merkmal verfügen, ist dies ein eindeutiges und hilfreiches Kennzeichen für die Bestimmung ob Männchen oder Weibchen. All die beschriebenen Vorgehensweisen zur Geschlechtsbestimmung bei Vogelspinnen sind zwar problemlos für den Laien machbar, doch nicht immer stechen die Merkmale deutlich hervor, so dass man manchmal erst im Laufe der Zeit seine Erfahrung sammeln kann.
Durch die Untersuchung der Häutungsreste kann das Geschlecht ebenfalls ermittelt werden.. Allerdings ist man hier stets auf eine Häutung angewiesen, die bei adulten Vogelspinne meist nur ein Mal im Jahr stattfindet.
Die Exuvie – Das Untersuchen der Häutungsreste
Wer sich bei der Bestimmung absolut sicher sein möchte, der sollte sich für diese Variante entscheiden. Die Klaasche Methode ist meist weitaus ungenauer, weil sich je nach Art und Alter Unterschiede aufgeben können, die eine Bestimmung unterschiedlich schwer gestalten können. Man untersucht anhand dieser Methode die tote und abgestreifte der Vogelspinne, die sie bei ihrer letzen Häutung abgeworfen hat. Bevor begonnen werden kann, muss die Haut eingeweicht werden, da sie meist sehr hart und unflexibel erscheint.
Dies kann anhand von Alkohol oder Wasser geschehen, bereits nach kurzer Zeit gibt sich die Haut wieder weich und flexibel. Anschließend wird die Haut ausgebreitet, um sie näher betrachten zu können. Zur besseren Sicht kann eine Lupe verwendet werden, bei kleinen Arten ist sogar nur eine Bestimmung mit einem Mikroskop möglich. Man betrachtet nun den Bereich der Epigastralfurche näher. Ist hier eine Spermathek zu finden, kann man der sicheren Annahme sein, dass es sich um ein Weibchen handelt.
Dieser Spermathek dient zur Speicherung der Samen. Zudem ist unter dieser Spermathek eine Lippe zu finden, die deutlich zu erkennen ist. Sind all diese Merkmale nicht zu finden, handelt es sich um ein Männchen. Zwar ist die Methode etwas komplexer als die Klaasche Methode, doch sie bietet weitaus mehr Sicherheit und ist mit ein wenig Übung schnell durchführbar. Ein weiterer Vorteil ist, dass es bereits bei Jungtieren durchgeführt werden kann, was bei der der Klaasche Methode nur bedingt möglich ist.
Die Geschlechtsbestimmung ist nicht nur beim Kauf einer Vogelspinne für den Terraristiker von großer Relevanz, auch Züchter müssen sich ein Expertenwissen aneignen, um so frühzeitig das Geschlecht ihrer Vogelspinnen bestimmen zu können. Allerdings ist eine Geschlechtsbestimmung von Vogelspinnen im adulten Zustand weitaus einfacher durchführbar als bei Jungtieren. Um eine korrekte Bestimmung zu garantieren, können bestimmten Methoden angewandt werden, die mit ein wenig Übung auch für Anfänger leicht auszuführen sind.